Freitag, 26. März 2010

Lutz Knopek und Christian Grascha: Ethnologische Ausstellung in Göttingen muss sich langfristig finanziell tragen

In der Diskussion um eine ethnologische Ausstellung in Göttingen ist bisher noch keine Entscheidung gefallen. Darauf verweisen der Göttinger FDP-Bundestagsabgeordnete Lutz Knopek und der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag Christian Grascha (Einbeck). “Es muss eine angemessene Präsentation der weltweit einzigartigen Exponate in Göttingen erreicht werden”, sagt Knopek, “das hervorragende Forschungsumfeld ist in diesem Zusammenhang ein klarer Vorteil und muss weiter ausgebaut werden. Wo die Sammlung gezeigt wird, ist dabei zweitrangig, solange das Umfeld erstklassig ist.”

Grascha meint: “Zunächst einmal müssen die Kosten genau kalkuliert werden. Dabei muss man neben den Investitions- auch die Betriebskosten im Blick behalten.” Im Moment sei das Wissenschaftsministerium noch dabei, dass Projekt zu prüfen. Grascha stellt klar: “Eine solche Einrichtung muss sich langfristig finanziell tragen.”

Der Haushaltsexperte der FDP-Landtagsfraktion verweist in diesem Zusammenhang auch auf den Landeshaushalt. “Die Schaffung solcher Einrichtungen gehört angesichts der Haushaltslage generell auf den Prüfstand.”

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