Dienstag, 21. Februar 2012

Klinische Studien an der Universitätsmedizin Göttingen werden mit über 2,2 Millionen Euro gefördert.

Die Göttinger Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP) freuen sich bekannt zu geben, dass zwei große Förderungen von jeweils über einer Million Euro dem Zentrum Innere Medizin der Universitätsmedizin Göttingen zugutekommen. Damit unterstützen Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Durchführung zweier nicht-kommerzieller klinischer Studien.

Eine Förderung über 1,17 Millionen Euro erhält die Abteilung Allgemeinmedizin für die Durchführung klinischer Studien zum Vergleich von zwei Therapiestrategien bei der Behandlung des unkomplizierten Harnweginfektes bei Frauen. Die Rekrutierung von 500 Patientinnen für das Projekt soll im Rahmen der hausärztlichen Routineversorgung stattfinden.

Bildquelle: Michael Bührke/pixelio.de

Dieses Projekt unter dem Titel „ICUTI“ hat in diesem Monat begonnen und endet am 31. Januar 2016.

Die zweite Förderung erhält die Abteilung Nephrologie und Rheumatologie für ihre Therapiestudie zur Verzögerung des Nierenversagens bei Kindern mit dem Alport-Syndrom, welches zu einer fortschreitenden Vernarbung der Nieren führt.

Mit der Bundesförderung im Umfang von 1,05 Millionen Euro wird die Forschung an der seltenen erblichen Nierenkrankheit intensiviert, um den Funktionsverlust der Organe zu mindern.

Das Projekt mit dem Titel EARLY PRO-TECT Alport ist ebenfalls im Februar gestartet und läuft noch bis zum 31. Juli 2017.

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