Mittwoch, 26. Juni 2013

Mütter-Kind-Gesundheit in Afrika verbessern: Parlamentarische Staatssekretärin Kopp besucht Göttinger AQUA-Institut

Auf Einladung des Göttinger FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bun­des­mi­nis­ter für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung, Gudrun Kopp, das Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH (AQUA-Institut) besucht. Schwerpunkt des Austausches im Maschmühlenweg war das Engagement des Göttinger Instituts in Ostafrika, insbesondere in Kenia. Das AQUA-Institut verfolgt das Ziel, die Mutter-Kind-Gesundheit in der Region zu verbessern.

Gudrun Kopp hob dabei den partnerschaftlichen Ansatz des Entwicklungshilfeministeriums hervor, die afrikanischen Partner bei weiteren Schritten zur Verbesserung der Qualität und Quantität im Gesundheitsbereich gezielt zu unterstützen.

Besuch_AQUA_Kopp_kleinProf. Dr. Joachim Szecsenyi, Geschäftsführer des AQUA-Instituts, stellte der Parlamentarischen Staatssekretärin das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH in Kenia geförderte Projekt „Integriertes Qualitätsmanagementsystem“ vor. Umgesetzt wird es vom AQUA-Institut in Zusammenarbeit mit der evaplan GmbH, ansässig am Universitätsklinikum Heidelberg, sowie dem Institute of Health Policy Management & Research in Nairobi.

Die Parlamentarische Staatssekretärin war besonders von der Software VISOTOOL® des AQUA-Instituts angetan, mit dem die Qualität der Gesundheitsversorgung in einer Einrichtung abgebildet wird. Dies dient als Grundlage, um Verbesserungen gezielt anzustoßen.

Das Institut plant, seine Arbeit in Ostafrika in Zukunft weiter zu intensivieren. Gudrun Kopp begrüßte es, dass das AQUA-Konzept langfristig angelegt ist und wies darauf hin, dass einer der Erfolgsfaktoren die Einbeziehung der Kooperationspartner vor Ort sei, um nachhaltige Effekte zu erzielen.

Das AQUA-Institut ist ein interessenunabhängiges und neutrales Dienstleistungsunternehmen. Verankert im wissenschaftlichen Umfeld, hat es sich auf Qualitätsförderungsprojekte im Gesundheitswesen spezialisiert.

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