Mittwoch, 22. Dezember 2010

Hartwig Fischer/Lutz Knopek: Die Bundesregierung fördert wichtiges Projekt des Göttinger Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin.

Als eines der ersten Vorhaben im Rahmen der Fördermaßnahme „VIP“ wird das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt „Entwicklung einer EXT-basierten Technologieplattform zur hoch -parallelen Wirkstoffanalyse“ des Max-Planck-Instituts für Experimentelle Medizin in Göttingen mit einem Volumen von 1,5 Millionen Euro für die Jahre 2010 bis 2013 fördern.

„Dass ein hochrangiger und interdisziplinär besetzter Gutachterkreis das Max-Planck-Instituts für Experimentelle Medizin zu den besten Projektvorschlägen zählt und für eine Förderung empfohlen hat, zeigt einmal mehr, wie gut der Wissenschaftsstandort Göttingen aufgestellt ist“, so die beiden Göttinger Bundestagsabgeordneten.

Deutschland ist eines der führenden Industrieländer dieser Welt und leistet mit seinen Universitäten und Instituten Spitzenforschung. Damit Deutschland im weltweiten Wettbewerb auch in Zukunft erfolgreich bleibt, müssen Wirtschaft und Wissenschaft allerdings noch besser verzahnt werden.

Aus diesem Grund hat die Bundesregierung kürzlich die Fördermaßnahme „Validierung des Innovationspotentials wissenschaftlicher Forschung-VIP“ gestartet. Damit sollen Lücken zwischen akademischer Forschung und wirtschaftlicher Anwendung geschlossen werden.

„Die Bundesregierung macht mit der Förderung erneut deutlich, wie wichtig Ihr die Weiterentwicklung des Innovationsstandortes Deutschland ist. Dass Göttingen hier einmal mehr eine herausragende Rolle spielt ist Auszeichnung und Herausforderung zugleich“, so Fischer und Knopek abschließend.

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