Freitag, 13. April 2012

Fischer/Knopek: Göttinger Hochschulen erhalten 1,6 Millionen Euro für Kooperation im Bereich Holzforschung und -entwicklung

Mit 1,6 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Forschung und Entwicklung (BMBF) die Zusammenarbeit der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte an der Universität Göttingen und der Fakultät Naturwissenschaften und Technik (Bereich Plasmatechnologie, Werkstoffanalytik) an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) – Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Das teilten die Göttinger Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP) mit.

Im Rahmen des Projektes „PlaNaWood- Funktionalisierung von Holz und Holzwerkstoffen“ soll die Kooperation der beiden Hochschulen durch die gemeinsame Bearbeitung eines Forschungsthemas und die gemeinsame Förderung und Qualifizierung von Promovierenden vertieft werden.

„Die deutsche Holzwirtschaft stellt nach wie vor einen wichtigen Sektor in unserer Volkswirtschaft dar. Über 750.000 Menschen arbeiten mit dem Werkstoff Holz. Die Branche erzielt einen Umsatz von rund 100 Milliarden Euro im Jahr. Holz ist funktional einsetzbar und wird daher nach wie vor stark nachgefragt“, so der Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer.

„Da das Rohstoffpotential endlich ist, ist die Förderung von Forschungsvorhaben, die sich eingehender mit der Funktionalität des Werkstoffes Holz auseinandersetzen, richtig. Durch die Plasma- und Nanotechnologie bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verbesserung der Einsatzmöglichkeiten von Holz“, ergänzt Knopek.

Das Projekt hat am 01. Februar des Jahres begonnen und endet am 31. Januar 2015. Die Georg-August-Universität erhält einen Förderanteil von 781.573 Euro. Der HAWK gehen 819.868 Euro zu. Für die Förderung hatten sich über 90 Forschungskollegs beworben.

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