Mittwoch, 29. August 2012

Gelungene Privatisierung: Dr. Lutz Knopek besucht Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn

Der Verkauf von acht Landeskrankenhäusern im Jahr 2007 schlug wie in ganz Niedersachsen auch im Raum Göttingen hohe Wellen. „Heute ist es ganz selbstverständlich, dass auch Private Krankenhäuser verantwortungsbewusst und kompetent führen können“, bilanziert der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek nach seinem Besuch des Asklepios Fachklinikums Tiefenbrunn. Der Parlamentarier war der Einladung des Ärztlichen Direktors, Prof. Dr. med. Carsten Spitzer, gefolgt und erhielt beim einem Rundgang über das Gelände Einblicke in die Arbeitsschwerpunkte der Einrichtung.

„Tiefenbrunn ist trotz der Nähe zur Autobahn eine echte Erholungsoase“, so Knopek bei dem gemeinsamen Gang über das Gelände an der Quelle der Rase.

Mit vielen schattenspendenden Bäumen sowie weitläufigen Rasen- und Wasserflächen bietet Tiefenbrunn viele Möglichkeiten zur Erholung und wird deswegen auch von Menschen außerhalb Rosdorfs aufgesucht: „Auch Göttingerinnen und Göttinger begeben sich nach Tiefenbrunn in Behandlung“, erläutert Spitzer.

Fester Bestandteil des Therapieangebots in Tiefenbrunn ist der Sport. Unter anderem werden Bäder, Saunen, Massagen, Leihfahrräder sowie Fußball- und Tennisplätze für die Patienten angeboten. Über die positive Wirkungen des Sports auf die menschliche Psyche waren sich Spitzer und FDP-Sportobmann Knopek einig: „Regelmäßige Bewegung beugt psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen vor und stabilisiert das seelische Wohlbefinden.“

Aufgrund der gesellschaftlichen und demographischen Entwicklung geht Professor Spitzer von einem verstärkten Trend weg von der stationären hin zur teilstationären und ambulanten psychotherapeutischen Betreuung aus.

Seit fast fünf Jahren gehört das Fachklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie im Osten Rosdorfs zu der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH. Es verfügt über eine Kapazität von 176 Betten, 38 davon im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

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