Dienstag, 20. April 2010

Grascha/Knopek: FDP-Abgeordnete besuchen B 241

Einbeck/Göttingen. Eine bessere Anbindung der Region Uslar an die Autobahn und eine Reduzierung der Unfälle waren vor Jahren der Anlass für den Ausbau der B 241 zwischen Uslar und Hardegsen. Die Bürgerinitiative Pro B 241, gegründet im Jahr 2004, setzte sich sehr für den Ausbau der viel befahrenen Bundesstraße über den Bollert ein. Kürzlich informierten sich der FDP–Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek aus Göttingen sowie der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Grascha aus Einbeck über den Fortgang der Bauarbeiten an dem ersten Teilabschnitt von Volpriehausen nach Ellierode.
Mitarbeiter der Niedersächsischen Behörde für Straßenbau und Verkehr informierten die Abgeordneten über die durchgeführten und noch durchzuführenden Arbeiten an der Strecke. Der erste von drei Bauabschnitten umfasst bis zu acht Brückenbauten, von denen eine fertig gestellt ist. Drei weitere sollen in diesem Jahr fertig werden. Die Fertigstellung des gesamten Streckenabschnittes wird bis Ende 2012 erwartet. Der zweite Bauabschnitt von Bollensen nach Volpriehausen ist seit Ende 2009 unanfechtbar. “Die finanziellen Mittel für den weiteren Ausbau der B 241 werden aber von Berlin zur Verfügung gestellt, so hängt der weitere Ausbau der B 241 in ganz entscheidendem Maße von der Verteilung dieser Mittel ab“, so Christian Grascha. „Für die Menschen aus der Region Uslar ist es wichtig, dass die Bauarbei-ten schnell weitergehen. Ein besserer Anschluss der Sollingregion an die Autobahn sowie an Northeim und Göttingen habe Priorität“ betonte Dr. Lutz Knopek. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Mittel zügig den Verantwortlichen zur Verfügung gestellt werden, so dass die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes direkt nach Abschluss der zur Zeit durchgeführten Arbeiten begonnen werden können“ so Knopek weiter. Auch Christian Grascha schloss sich dieser Meinung an. „Viele Bewohner in der Region um Uslar hätten einen weiten Weg zu Ihrem Arbeitsplatz. Der Ausbau der B 241 wäre somit ein direkter Vorteil für die Bewohner vor Ort“ meinte Grascha weiter. Aber auch in Uslar wäre ohne das Engagement von Bürgern nicht viel passiert. „Die Bürgerinitiative Pro B 241, bei dem Besichti-gungstermin vertreten durch Eberhardt Tegtmeyer, war maßgeblich an den bisherigen Erfolgen beteiligt“, betonte Grascha abschließend.
Dr. Knopek und Christian Grascha in Uslar
Auf dem Foto zu sehen (von links nach rechts):
Chris Crachiola Praktikant aus den USA im Wahlkreisbüro von Dr. Lutz Knopek; Eberhardt Tegtmeyer, Bürgerinitiative Pro B 241; Horst Johanning, Bereichsleiter Stadt Uslar; Herr Oertwig, Vertreter des Landkreises Northeim; Udo Othmer, Leiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Bad Gandersheim; Reinhard Wege, Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Bad Gandersheim; Dr. Lutz Knopek, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Göttingen; Christian Grascha, FDP-Landtagsabgeordneter aus Einbeck; Klaus Hense, Gesellschaft für umweltgerechte Straßen- und Verkehrsplanung

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