Stadtradio Göttingen vom 14. März 2012
Von Kai Budler
Der Göttinger FDP-Bundestagsabgeordnete Lutz Knopek hat davor gewarnt, die Reaktorkatastrophe in Fukushima für eine Diskussion über die Solarsubvention zu nutzen. Die Ereignisse eigneten sich nicht als Argument gegen die vorgesehene Kürzung bei der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen, sagte Knopek. Die Hälfte aller Subventionen nach dem Erneuerbare Energien Gesetz kämen der Solarenergie zugute. Ihr Anteil an der Stromproduktion in Deutschland betrage aber nur drei Prozent. Es sei unbestritten, dass der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung ansteigen müsse. Gleichzeitig müssten aber die finanziellen und natürlichen Ressourcen gezielt und effizient eingesetzt werden.