Mittwoch, 30. März 2011

Für ein Jahr in die USA: Franziska Rehbein erhält Stipendium des Deutschen Bundestages

Besonders freut sich Franziska Rehbein (15) aus Dransfeld auf das amerikanische Schulleben und die Möglichkeit, ihr Englisch weiter zu verbessern. Franziska besucht das Göttinger Otto-Hahn-Gymnasium und hat sich über die Austauschorganisation Experiment e.V. beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages um ein Stipendium beworben. Ab Sommer 2011 wird die Schülerin nun für ein Jahr in die Vereinigten Staaten gehen.

Dr. Lutz Knopek, dem die Aufgabe zu Teil wurde, aus den besten Bewerbungen des Wahlkreises 54 (Göttingen, Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Herzberg) den Stipendiaten oder die Stipendiatin auszuwählen, war mit der Vorstellung aller Bewerberinnen und Bewerber sehr zufrieden.

„Leider konnte nur ein Stipendium für unsere Region vergeben werden. Bei den guten Bewerbungen und dem tollen Eindruck, den auch die anderen Bewerber im persönlichen Gespräch gemacht haben, hätte ich gerne mehrere Austauschplätze vergeben“, so der Göttinger Bundestagsabgeordnete.

„Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm trägt zur Verstetigung der transatlantischen Beziehungen bei. Jungen Menschen beider Kontinente wird so die Möglichkeit gegeben, neue Eindrücke und Erfahrungen zu gewinnen, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln und zugleich als Botschafter ihres Landes aufzutreten und so die Verständigung beider Länder zu vertiefen. Franziska Rehbein wünsche ich alles Gute und viel Spaß für ihr Jahr in den Vereinigten Staaten“, so der Patenabgeordnete Knopek.

Jahr für Jahr haben rund 360 junge Leute aus ganz Deutschland die Möglichkeit, für zwölf Monate die Vereinigten Staaten von Amerika zu besuchen. Im Rahmen des 1983 ins Leben gerufenen Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) sind jedes Jahr Schülerinnen, Schüler und junge Berufstätige aufgerufen, sich für ein einjähriges Stipendium beim Deutschen Bundestag zu bewerben. Über 4.500 Bewerbungen gehen jedes Jahr für den Jugendaustausch ein. Die dann ausgewählten Schülerinnen und Schüler leben in Gastfamilien und besuchen eine amerikanische High School. Für Göttingen fiel die Wahl in diesem Jahr auf die Junge Dransfelderin Franziska Rehbein.

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