Donnerstag, 27. September 2012

Emissionsfrei auf die Wilhelmshöhe: Dr. Lutz Knopek testet Elektroauto in Kassel

„Großen Fahrkomfort und eine erstaunlich gute Beschleunigung“ attestierte der südniedersächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek dem Elektroauto i.On von Peugeot, den der Umweltpolitiker auf Einladung der E.ON Mitte Vertrieb GmbH testen durfte.

Gemeinsam mit Ulrich Fischer, Geschäftsführer E.ON Mitte Vertrieb und Hans-Hinrich Schriever, Leiter Kommunalmanagement beim Netzbetreiber E.ON Mitte AGging es mit dem Elektroauto auf die Wilhelmshöhe. Dort tauschten sich die E.ON-Vertreter und der Bundestagsabgeordnete über die Chancen der Elektromobilität aus. Weitere Themen waren der Netzausbau und kommunales Engagement an der Energieversorgung.

Bildquelle: E.ON Mitte, Kassel

Schriever und Fischer erläuterten dabei die Ausrichtung von E.ON im Bereich der Elektromobilität, wobei insbesondere Göttingen als Part der „Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg“ im Rahmen der Initiative „Schaufenster Elektromobilität“ eine starke Rolle einnehmen soll. Für Göttingen und Umgebung hatte der Bund im Juni eine Finanzierungszusage in Höhe von 2,7 Millionen Euro gegeben. Einig war man sich bei der Notwendigkeit der Weiterentwicklung der Batterietechnik und niederschwelliger Angebote für die Nutzer von Elektromobilität. „Die Diskussion um Elektromobilität sollte nicht auf das Auto beschränkt werden. Gerade im Alltag sehe ich mittelfristig große Potentiale für Elektrofahrrädern oder -roller. Wie auch bei den Autos halte ich Car-Sharing- und Batterie-Leih-,-Leasing-, oder -Mietmodelle für vielversprechend, um den Einstieg in die elektrische Fortbewegung zu vereinfachen. Elektromobilität bietet gerade für Pendler und den Tourismus viele Nutzungsmöglichkeiten, die insbesondere für den südniedersächsischen Raum vorstellbar sind“, so Knopek.

Die E.ON-Vertreter gaben dem FDP-Politiker aus dem Nachbarbundesland einen Überblick über die bisherigen Erfahrungen mit Pilotprojekten, wie mit der Schnellladung von Fahrzeugen, Verschleißerscheinungen und Reparaturerfahrungen. Insbesondere von Elektrofahrzeugen als Stromspeichern in Verbindung mit intelligenten Netzen („Smart Grids“) verspricht sich E.ON große Innovationsmöglichkeiten. Gemeinsam mit Projektpartnern in der Region engagieren  sich die beiden regionalen  Unternehmen E.ON Mitte Vertrieb und E.ON Mitte AG im Bereich der Ladeinfrastruktur.

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentieren

Ihr Kommentar