Donnerstag, 2. Mai 2013

Besuch im Verteidigungsministerium war Höhepunkt

In der letzten April-Woche sind wieder 50 politisch Interessierte aus Göttingen und Umgebung auf Einladung von Dr. Lutz Knopek nach Berlin aufgebrochen. Neben dem obligatorischen Besuch im Reichstag gefiel den Mitfahrern der Vortrag im Bundesministerium der Verteidigung besonders gut.

Nach der Ankunft in Berlin und die Begrüßung durch einen Mitarbeiter des ausrichtenden Bundespresseamtes führte eine Rundfahrt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an politische und historische Sehenswürdigkeiten, ehe Vortrag und Fragerunde im Bundesministerium der Verteidigung auf dem Programm standen. Nach einer spannenden Vorstellung der Bundeswehr und des Ministeriums gab es für die Interessierten die Möglichkeit, Fragen an den Referenten aus dem Hause zu stellen. Von dieser Möglichkeit wurde reichlich Gebrauch gemacht. So schauten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach zwei Stunden verwundert auf die Uhr und konnten kaum glauben, wie schnell die Zeit in der Stauffenbergstraße vergangen war.

Am zweiten Tag konnten die Mitfahrer aus Südniedersachsen ihrem Wahlkreisabgeordneten Dr. Lutz Knopek im Reichstag Fragen zu dessen politischer Arbeit in Berlin stellen. Zuvor stand die Teilnahme an einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages auf der Tagesordnung. Bei trockenem Wetter ging es anschließend auf die Reichstagskuppel, wo es ausreichend Zeit für den Blick über die Hauptstadt und zahlreiche Fotos gab. Im Anschluss fuhr die Gruppe im Bus zum Deutschen Dom, um sich in der Dauerausstellung „Wege, Irrwege, Umwege“ über die Geschichte der parlamentarischen Demokratie in Deutschland zu informieren.

Der letzte Tag in Berlin begann mit einer Zeitzeugenführung in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR in Hohenschönhausen. Der anschauliche Besuch der Gedenkstätte hinterließ bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen bedrückenden wie bleibenden Eindruck. Nach dem Mittagessen mit ihrem Bundestagsabgeordneten und einem anschließenden Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas am Brandenburger Tor machte sich die Gruppe mit dem Bus auf den Weg zum Berliner Hauptbahnhof, von wo es mit dem ICE zurück nach Südniedersachsen ging.

Die Besuchergruppe hat sich anschließend mit einer Karte und einem Schreiben für die „wunderschönen und sehr informativen drei Tage in Berlin“ bedankt.

Weitere Fotos von der Fahrt finden Sie hier.

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