Donnerstag, 22. Dezember 2011

Energiewende vor Ort: Dr. Lutz Knopek diskutiert bei „bode Energie- und Sicherheitstechnik“ über das Thema Photovoltaik

Die politischen Weichenstellungen im Zuge der Energiewende waren Schwerpunkt eines Austausches beim Göttinger Unternehmen „bode Energie- und Sicherheitstechnik GmbH“. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Alexander und Detlev Pape erläuterte der FDP-Politiker Dr. Lutz Knopek, dass sich nach den Anschubfinanzierungen für Erneuerbare Energien nun schrittweise ein echter Wettbewerb einstellen müsse. Dieser werde zu weiteren Innovationen und sinkenden Preisen führen, so der Freidemokrat.

„Die Kosten dürfen durch die Höhe der Einspeisevergütung nicht explodieren. Zugleich darf die weitere Entwicklung dieses Energieträgers nicht abgewürgt werden. Ein „atmender Deckel“ zur Kosteneindämmung ist daher vernünftig“, so Knopek. Skeptisch äußerten sich die beiden „bode“-Geschäftsführer zu der Überlegung, die Solarförderung auf 1.000 Megawatt pro Jahr zu begrenzen.

Knopek machte deutlich, dass die Netzstabilität durch das rasche Wachstum der Erneuerbaren Energien im Niederspannungsbereich nicht gefährdet werden dürfe.

Das Familienunternehmen „bode“ beschäftigt 38 Mitarbeiter und erzielt einen Großteil seines Jahresumsatzs mit der Installation von Photovoltaikanlagen. Davon hat der Göttinger Betrieb bereits mehr als 1.000 Anlagen installiert. Den Erfolg des Unternehmens führt Knopek auf die angebotenen Leistungen zurück: „Es ist für die Kunden interessant, nicht nur eine Anlage verkauft oder installiert zu bekommen, sondern auch umfassend beraten zu werden, ob und wenn ja welche Anlage sich mittel- und langfristig lohnt“, findet der Freidemokrat.

Die Firma „bode Energie- und Sicherheitstechnik GmbH“ bietet Privat-haushalten sowie klein- und mittelständisch geprägten Unternehmen Beratungsleistungen sowie den Einbau und die Wartung regenerativer Anlagen, unter anderem im Bereich der Windkraft sowie der Photo-voltaik, zur Strom- und Wärmeerzeugung an.

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