Freitag, 22. Februar 2013

Hartwig Fischer/Dr. Lutz Knopek: Krebsforschung – zwei Millionen Euro gehen nach Göttingen

Im Rahmen der „Hightech-Strategie 2020“ erhält die Abteilung Medizinische Statistik an der Universitätsmedizin Göttingen eine Bundesförderung von über zwei Millionen Euro.

Im interdisziplinären Forschungsverbund „e:Bio- Modul“ mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg  wird die Arbeit an dem Projekt „MetastaSys – Analyse molekularer Marker und Pathways in Krebszellen und deren Microenvironment, welche Schicksal und Lokalisation von Tumormetastasen bestimmen“ gefördert. Das teilen die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP) mit.

Die Forscher befassen sich bei dem Projekt mit den unterschiedlichen Metastasierungen bei Darm- und Brustkrebserkrankungen. „Während beim Darmkrebs primär die Leber von Metastasen befallen ist, metastasiert Brustkrebs primär in das Gehirn. Die Mitarbeiter des Forschungsprojektes suchen hierfür nach Ursachen“, so der Vorsitzende der Parlamentarischen Gruppe „Leben & Krebs“ im Deutschen Bundestag Dr. Lutz Knopek.

„Darm- und Brustkrebs gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen in entwickelten Industrieländern. Daher ist das Ziel der Forschungsförderung, mehr über die Einflussfaktoren der Metastasenbildung zu erfahren“, unterstreicht Hartwig Fischer.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt hat am 01. Februar begonnen und endet am 21. Januar 2016.

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