Mittwoch, 21. November 2012

Netzstabilität im Fokus: Dr. Lutz Knopek besucht HarzEnergie

Das Gelingen der sogenannten Energiewende hängt maßgeblich von der Struktur und Stabilität der Stromnetze ab. Nicht nur die reine Energieerzeugung, sondern auch die Verteilung und Speicherung von Strom rücken in den Fokus des öffentlichen Interesses.

„Unter dem Strich zählt, dass die Energieversorgung sicher und die Preise für Haushalte und Industriebetriebe bezahlbar bleiben“, konstatiert der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek bei seinem Besuch des Energiedienstleisters Harz Energie in Osterode. Bei dem gemeinsamen Besuch mit der FDP-Kreisvorsitzenden Helga Meyer und dem Landtagskandidaten Björn Dhonau diskutierte der FDP-Umweltpolitiker aus Göttingen gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt, Prokurist Andreas Grannemann und Andreas Weidemeier die Herausforderungen der Energiewende für die regionale Stromversorgung.

Einig war man sich darin, dass neben dem Ausbau der dezentralen Energieversorgung weitere Anstrengungen erforderlich sind, um Versorgungssicherheit und bezahlbare Strompreise zu gewährleisten. Neue Energiespeichertechnologien und an der künftigen Versorgungsstruktur ausgerichtete Stromnetze aller Spannungsebenen seien für das Gelingen der Energiewende unabdingbar.

Zudem gewinne die Energieberatung an Bedeutung, da gerade in den privaten Haushalten noch erhebliche Einsparpotentiale bestünden.

Vor Ort stelle es nach wie vor eine große Herausforderung dar, die Erneuerbaren Energien ans Netz zu bringen und dabei zugleich die Netzstabilität zu gewährleisten.

Harz Energie als Unternehmen der Thüga-Gruppe, dem größten Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland, betreibt verschiedene Wind-, Wasser- und Sonnenenergieprojekte in der Region.  Im Nordharz ist das Unternehmen auch an der dortigen Holzpelletanlage beteiligt. Die Netzgesellschaft ist verantwortlich für die Strom- und Gasverteilungsnetze in weiten Teilen von Harz, Harzvorland und Eichsfeld.

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